Unsere Aufgaben als Rettungshundestaffel
Hunde retten Menschen
Die Gründung der BRH Rettungshundestaffel Westerwald e.V. war im März 2002. Schon im Herbst 2003 wurde unser erster Rettungshund Jule geprüft. Im Juni 2005 konnten wir uns mit 5 Teams einsatzfähig melden.
Wir trainieren unsere Hunde in den Bereichen Fläche, Trümmer und Mantrailing, bilden darüber hinaus unsere Hundeführer/innen und Suchtrupphelfer als Teams aus.
Im Wesentlichen besteht unsere Aufgabe darin, vermisste oder verschüttete Personen mit einem geprüften Rettungshundeteam zu suchen. Die Alarmierung erfolgt über die Polizeileitstelle oder eine andere Rettungshundestaffel als Nachalarmierung im Rahmen bestehender Einsatzkooperationen. Vorwiegend handelt es sich um die Flächensuche (unwegsame Gelände, Wiesen, Waldgebiete und Ortschaften) und die Arbeit mit Personenspürhunden nach
-suizidgefährdeten Personen
-dementen/desorientierten Personen
-Unfallopfern, die sich im Schockzustand vom Unfallort entfernt haben.
-Kinder, die sich verlaufen haben.
Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, treffen wir uns zwei- bis dreimal wöchentlich zum gemeinsamen Training. Diese Trainings sind sehr anspruchsvoll und zeitaufwändig, da jeder Hund einzeln auf seine bevorstehende Aufgabe als Rettungshund ausgebildet wird. Bevor ein Rettungshundeteam überhaupt einsatzfähig wird, durchläuft es eine Reihe von Prüfungen. Um diese Einsatzfähigkeit zu erhalten, legt das Team in Folge mindestens einmal pro Jahr eine erfolgreiche Wiederholungsprüfung ab. Als Grundlage für diese Prüfungen dient die bundesweit verpflichtende Prüfungsordnung.
Außerdem durchlaufen die Hundeführer/innen und Suchtrupphelfer mehrere spezielle Schulungen.
Diese ehrenamtliche Tätigkeit erfordert viel Zeit, Teamgeist, Engagement und Zuverlässigkeit, denn nur wenn alle das gleiche Ziel verfolgen, kann eine Staffel existieren und im Ernstfall effektiv zusammen arbeiten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? >hier<